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Here comes the Devil
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BEWERTUNG |
28.05.2014 von GloansBunny
Manche hassen Horrorfilme und andere lieben sie! Unsere Redakteurin ist bekennender Gruselfilmfan und konnte von Here comes the Devil natürlich nicht die Finger lassen. Ist der unbekannte Streifen ein kultiger Schocker oder ein harmloser Bauernfänger? GloansBunny fühlt dem Bösen auf den Zahn ...
Here comes the Devil kombiniert Psychothriller, subtile und nicht-subtile Schockmomente und engagierte Schauspieler zu einem mysteriösen, authentischen und vor allem sehenswerten Horrorfilm. Regisseur Adrian Garcia Bogliano gelingt es, den Spannungsbogen konstant aufrecht zu erhalten und den Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln. Garniert mit ein paar Erotik- und Splattersequenzen, einer Prise Okkultismus und einem Hauch Familiendrama entpuppt sich Here comes the Devil schlussendlich als gelungener Mix diverser Genres. So kann sich der Film sowohl im Fantasy-, als auch im Horror-Genre einsortieren, was ihm eine erfrischende Note verleiht. Die Story ist nur selten vorhersehbar und windet sich in diversen Twists, die einige Aufmerksamkeit verlangen. Lediglich die Jungdarsteller können ihren Rollen als Geschwisterpaar nicht ganz so viel Leben einhauchen, was aber durch die klassische Retro-Aufmachung und den 1970er-Gruseleffekten wieder wett gemacht wird. Here comes the Devil darf sich zu Recht den Stempel "empfehlenswerter B-Movie" aufdrücken lassen.
Technisch merkt man Here comes the Devil sein geringes Budget an. Wackelige Kamerafahrten, dezentes Rauschen und dumpfe Schwarzwerte dominieren diesen Film. Die deutsche Synchronisation ist gut gelungen, wenngleich sie gelegentlich dem stimmigen Soundtrack an Lautstärke etwas unterlegen ist. Im Extras-Bereich warten ein informatives Making Of und einige Trailer darauf, gesehen zu werden. Cover & Bilder © Neue Pierrot le Fou / © 2012 (MPI Media Group) All rights reserved. Das Fazit von: GloansBunny
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