Street Fighter: The Legend of Chun-Li

Street Fighter: The Legend of Chun-Li

Originaltitel: Street Fighter: The Legend Of Chun-Li
Genre: Action
Regie: Andrzej Bartkowiak
Hauptdarsteller: Kristin Kreuk • Chris Klein
Laufzeit: Ca. 96 Minuten
Label: Universum Film
FSK 16

Street Fighter: The Legend of Chun-Li    30.01.2013 von Panikmike

Erneut wurde eines der besten und bekannteste Prügelspiel aller Zeiten auf die Leinwand gebannt. Doch wie Fans vermuten hatten, ist die Regie nicht von Uwe Boll übernommen worden, sondern von Andrzej Bartkowiak. Der Regisseur ist bekannt durch Filme wie Romeo must die, Doom und Born2Die. Leider kann Streetfighter mit den genannten Filmen gar nicht mithalten …

 

Der Geschäftsmann Bison (Neal McDonough) entführte vor Jahren den Vater von Chun-Li (Kristin Kreuk), weil dieser besondere Beziehungen und Fähigkeiten aufweisen konnte. Natürlich will Bison nur Profit rausschlagen und nutzt somit ihren Vater bis aufs Letzte aus. Chun-Li ist mittlerweile eine hübsche erwachsene Frau, die eine erfolgreiche Pianistin geworden ist. Sie trauert immer noch um ihren Vater, denn sie weiß bis dato nicht, dass ihr Vater noch am Leben ist. Durch einen Zufall erfährt sie dies allerdings und möchte ihn dann natürlich aus den Fängen von Bison befreien. Dazu muss sie allerdings, laut einer mysteriösen Schriftrolle, ihr komplettes Leben umkrempeln. So verlässt sie ihr Haus, hängt ihren Job an den Nagel und versucht mehr über den Aufenthaltsort ihres Vaters zu erfahren.

 

Ebenso per Zufall trifft sie Gen (Robin Shou), der Chun-Li hilft, mehr aus sich zu machen. Früher trainierte sie viel mit ihrem Dad, doch Gen ist der Meinung, sie hat zu viel Hass in sich. Somit kann sie den Kampf gegen Bison nicht gewinnen. Deswegen trainiert sie fleißig mit ihren neuen Meister und informiert sich nebenbei über ihren Kontrahenten. Doch schon bald wird sie ihrem Erzfeind gegenüberstehen …

 

So nett sich die Geschichte anhört: Der Film ist leider Schrott. Warum ich diese Meinung habe, werde ich im nächsten Abschnitt erklären. Es geht schon mal los, dass anscheinend jeder Straßenräuber Karate kann. Es ist immer witzig mit anzusehen, dass die gesamte asiatische Bevölkerung mit der Kampfkunst geboren wird. Eine zweite Szene ist für mich unbegreiflich, Chun-Li und Kantana in der Disco! In dieser tanzt Chun-Li auf der Tanzfläche und auf einmal kommt Kantana auf sie zu und macht mit. Sie folgt Chun-Li auf die Toilette und wird dann von ihr angegriffen? Warum folgt man einer unbekannten Frau, die von der Tanzfläche auf die Toilette geht?

 

Dann gehen sehr viele Dinge absolut gar nicht: Gen hat magische Kräfte. Damit kann er tiefe Schnittwunden heilen. Er und Chun-Li können einen Feuerball beschwören. Auch wenn es im Spiel auch so ist, kann man das aber doch nicht einfach so umsetzen Herr Regisseur. An dieser Stelle könnte ich noch weitermachen, aber ich denke es reicht. Eines noch, im gesamten Film gibt es viel zu viel asiatische Sprache ohne Übersetzung oder Untertitel. Sowas darf ebenso nicht sein!



Cover & Bilder © Universum Film GmbH


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Also ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Die Geschichte von Street Fighter: The Legend of Chun-Li ist wie bei vielen Spieleumsetzungen absolut unglaubwürdig, ich möchte fast sagen, schlecht! Man sieht hier, dass nicht nur Uwe Boll schlechte Filme machen kann. Ich bin echt totaler Fan der Streetfighter Serie, den ersten Film fand ich nicht mal so schlecht, allerdings ist der zweite umso mieser. Leider kommen nicht mal Actionfans auf ihre Kosten, da es in Sachen Fights und Stunts nichts Überragendes gibt. Alles in allem ein Film, der sehr schnell von der Bildfläche verschwinden wird. Schade!


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