Quarantäne 2

Quarantäne 2

Originaltitel: Quarantine 2
Genre: Horror
Regie: John G. Pogue
Hauptdarsteller: Mercedes Masöhn • Josh Cooke
Laufzeit: Ca. 83 Minuten
Label: Sony Pictures Home Entertainment
FSK 16

Quarantäne 2   01.09.2011 von DeWerni

Auf dem Flug 318 von Los Angeles zeigt sich auf einmal ein Passagier, der komische Symptome aufzeigt und andere Passagiere zombieartig angreift. Eine eingeleitete Notlandung endet abgekapselt in einem Terminal. Die Passagiere sind auf sich alleine gestellt. Und die Krankheit scheint weiter um sich zu greifen und einen nach dem anderen zu infizieren…

 

Aufgrund einer Schlechtwetterfront bleibt der Flug 318 von Los Angeles nur halb belegt. Doch kurz nach dem Start des Fliegers geschehen seltsame Dinge: Dem Passagier Ralph Bundt (George Back) scheint es nicht gut zu gehen. Er übergibt sich auf die Kleidung der Flugbegleiterin Jenny (Mercedes Masöhn). Nachdem sich zunächst alle wieder beruhigt haben, steuert der Flieger auf das nächste Problem zu: die Schlechtwetterfront. Als die andere Flugbegleiterin Paula eine Ansage macht, wird sie plötzlich und monsterartig von Ralph angefallen. Nur mit Mühe gelingt es ihr und einigen Passagieren, Ralph wieder ruhig zu stellen und ihm Handfesseln anzubringen. Aufgrund der Schlechtwetterfront müssen nun alle Passagiere zurück auf ihre Plätze. Auch Ralph wird auf einem der Plätze fixiert, während die Piloten schon die Notlandung auf einem Flughafen in der Nähe eingeleitet haben und die Maschine bei der Landung ist.

 

Doch am Boden angekommen, setzt sich die komische Szenerie fort. Die Flughafenangestellten machen den Eindruck, als wollten sie den Flieger gar nicht bei sich haben und sich um die Verletzten kümmern wollen. Als Paula sich gerade um Ralph kümmern mag, öffnet dieser seine mittlerweile knallroten Augen und beißt sie mitten ins Gesicht – er verhält sich plötzlich sehr aggressiv, weshalb die anderen Passagiere ihn mit vereinten Kräften im Waschraum einsperren. Die Piloten haben in der Zwischenzeit ein beliebiges, freies Gate angefahren, doch von Hilfe ist hier immer noch keine Spur. Stattdessen scheinen alle eigentlichen Ausgänge zum Terminal bewusst verschlossen. Auch ihr Versuch, durch die Gepäckhalle zu entkommen, endet vor verschlossenen Türen. Plötzlich hören sie endlich zig Sirenen auf sich zukommen – Hilfe naht. Doch statt zu helfen, schotten die Hilfskräfte alle potentiellen Möglichkeiten zur Flucht ab. Erst als eine ganze Weile später Männer in Schutzanzügen zu ihnen vordringen, dämmert ihnen so langsam, dass es sich um eine hochinfektiöse Krankheit handelt. Doch auf einmal stellen sie fest, dass es Leichen zu verzeichnen gibt. Neben einigen toten Passagieren sind auch Ralph und die beiden Piloten spurlos verschwunden. Doch diese sind noch lange nicht unschädlich gemacht, sie haben bereits die Fährte auf die Menschen aufgenommen, um auch sie mit dem scheinbar tödlichen Virus zu infizieren. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt…

 

Woher kommt die seltsame Krankheit und wie ist sie an Bord des Fliegers mit der Nummer 318 geraten? Was steckt hinter dem mysteriösen Verhalten der Flughafensicherheit? Und wer wird es schließlich schaffen, die Freiheit unbeschadet wieder zu erlangen?



Cover & Bilder © 2011 Destination Films Distribution Company, Inc. All Rights Reserved.


Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Naja, authentisch wirkt dieser Film ja nicht gerade. Dazu gibt es leider zu viele, mysteriöse und nicht unbedingt passende Ungereimtheiten in der Story. Ansonsten kann der Rest aber auch nicht gerade mit Einfallsreichtum geizen. Wenn man aber lediglich Unterhaltung mit einigen Schockeffekten und wenig Tiefgang erwartet, dann wird Quarantäne 2 mit Sicherheit für kurzweilige Unterhaltung sorgen. Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall schon deutlich schlechtere Horrorfilme gesehen und kann ihn Leuten durchaus empfehlen, die auf leichte Horrorfilme stehen. Die Schauspieler machen ihre Sache durchschnittlich und das Setting in der Gepäckabfertigung des Terminals ist OK, ohne wirklich super genial zu wirken, dazu gibt es zwar potentiell viel Spielraum, aber die Settings in der Halle reduzieren sich auf zwei bis drei überschaubare Einstellungen. Insgesamt ein kurzweiliger, aber mittelmäßiger Horrorfilm, der vor allem bei Fans des Genres für Nachschub sorgt.


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