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Kommissar W. - Auf Flanderns Feldern
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BEWERTUNG |
16.04.2017 von Born2bewildWir begeben uns mal wieder außerhalb Hollywoods in unser Nachbarland Belgien, in dem Kommissar Witse (Hubert Damen) als Kommissar W. – Auf Flanderns Feldern ermittelt. Bei unseren Nachbarn gilt der Film und die Serie als ebenso erfolgreich wie hierzulande der Tatort. Ob der Dreiteiler auch aus deutscher Sicht überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserem Review…
Doch nachdem Witse die ersten Hinweise dazu findet, dass die Polizei nicht ganz so ehrlich zu ihm war und der ihm zugeteilt Officer feststellt, er wird den alten Knacker eh nicht mehr los, öffnen sich ihm nach und nach die Türen. Als er dann einen tieferen Einblick erhält und auch noch mitbekommt, dass an dem Fall ein kooperatives Ermittlungsteam aus Engländern und Belgiern sitzt, bestätigt sich sein Verdacht, dass ein Serientäter hinter dem Mord an seiner Nichte steckt.
Wird es Witse gemeinsam mit der Polizei gelingen, den Täter zu finden und so sein Versprechen gegenüber seiner Schwester halten können?
Wie der Titel und die Gestaltung des Covers vermuten lassen ist Kommissar W. – Auf Flanderns Feldern ein sehr düsterer Krimi in drei Akten. Dabei hat jede der Episoden ihren eigenen Spannungsbogen, der am Ende noch einmal ordentlich aufgebaut wird und im Stile eines Cliffhangers den Zuschauer dazu verdonnert, noch eine Folge zu gucken. So fällt es schwer, nicht gleich alle drei Teile am Stück anzusehen. Ansonsten bietet der Krimi alles, was dazugehört. Ein wenig Humor, etwas Dramatik und jede Menge Spannung.
Technisch gesehen bietet die DVD leider nur Zweikanalton, der aber trotzdem sehr atmosphärisch aus den Frontboxen klingt. Bildtechnisch bekommt man eine für das Medium sehr gute Bildqualität geboten. Auch der Kontrast weiß zu überzeugen, ist er doch gerade bei den sehr düsteren Bildern sehr wichtig. Extras gibt es leider keine.
Die drei Episoden sind nur durchnummeriert, daher verzichten wir an dieser Stelle auf eine Episodenliste. Cover & Bilder © polyband Medien GmbH. All rights reserved. Das Fazit von: Born2bewild
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