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Alles im Eimer
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BEWERTUNG |
25.04.2016 von MarSWas gibt es schöneres für aktive Kinder, als sich auch bei schlechtem Wetter im Haus bei einem Spiel zusammen mit den Eltern etwas bewegen zu können? Nicht nur aus diesem Grund haben wir uns das Action-Kartenspiel Alles im Eimer aus dem Hause Kosmos angeschaut, welches jede Menge Taktik, Geschick und Spaß verspricht.
Der typisch quadratische Karton ist etwas kleiner als üblich und misst etwa 25x25cm. Bedruckt ist er minimalistisch, jedoch mit einem sehr humorvollen Bild, welches sofort die Spiellaune weckt. Im Inneren findet man einen Plastikblister zur späteren Aufbewahrung des Spielinhalts. Darin befinden sich die 80 Spielkarten als eingeschweißter Stapel sowie die ebenfalls in Folie eingepackten, farbigen Kunststoffbecher. Die Karten sind griffig und von fester Qualität, die Eimer sind aus Plastik, wirken ebenfalls sehr stabil und weisen keinerlei sichtbare Grate auf. Im ersten Moment wirken die Becher etwas kleiner als zunächst erwartet, was den Spielablauf etwas erschwert, dazu später noch einmal mehr.
Die Spielanleitung
Die Anleitung umfasst kurze aber vollkommen ausreichende vier Seiten und erklärt die einfachen Regeln ausgiebig und ausführlich bebildert. Nach ein paar Minuten sind die Regeln, auch die zur Entfernung von Eimern nach einem Spielzug, verinnerlicht und das Spiel kann beginnen. Am Ende der Anleitung findet man noch einen kleinen Vermerk zu einer möglichen Variante des Spiels, in der sich aber lediglich die Art der Eimerentfernung verändert.
Das Spielziel
Ziel des Spiels ist es, durch das Ausspielen der eigenen Karten den nachfolgenden Spieler dazu zu bringen, einen (oder aus Versehen auch mehrere) Eimer aus seiner Pyramide entfernen zu müssen. Denn gewonnen hat derjenige, der nachdem ein Spieler seinen letzten Eimer entfernt hat, noch am meisten seiner eigenen Eimer übrig hat.
Der Spielablauf
Zunächst erhält jeder Mitspieler 10 Karten aus dem gemischten Stapel Tierkarten, welche verdeckt aufgenommen werden. Die übrigen Karten werden als Nachziehstapel in der Tischmitte abgelegt. Danach bekommt jeder seine Eimer, die Anzahl richtet sich dabei nach der Zahl der Spieler:
Nun baut jeder Mitspieler seine eigene Pyramide auf, wobei er darauf achten sollte, dass Farben, von welchen er keine Karten auf der Hand hat, möglichst weit oben in der Pyramide platziert werden. Sind alle Pyramiden aufgebaut, beginnt die erste Spielrunde.
Wichtig nach jedem Zug ist folgende Regel: Wer eine oder mehrere Karten ausgespielt hat, darf vom Nachziehstapel eine Karte wieder aufnehmen, d.h. beim Ausspielen von mehreren Tierkarten reduziert sich jedes Mal die Anzahl der Handkarten. Wer das Nachziehen vergisst muss übrigens auf diese Karte zusätzlich verzichten und darf sein Versäumnis später nicht mehr nachholen.
Sobald ein Spieler keinen Eimer mehr hat, ist das Spiel beendet. Es gewinnt der Mitspieler, der zu diesem Zeitpunkt noch die meisten Eimer sein Eigen nennen kann.
Abschließend der Lieferumfang von Alles im Eimer:
Cover & Bilder © Cover: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG / Bilder im Artikel und Teaserbild: www.sofahelden.de Das Fazit von: MarS
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