XIII - Staffel 1
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BEWERTUNG |
14.08.2013 von PanikmikeEin Geheimagent erwacht eines Tages ohne Erinnerung an seine Vergangenheit. Er weiß nicht wer er ist, hat keinen Schimmer wo er sich befindet und kennt seinen Namen nicht – einzig und allein die römische Zahl XIII ist der Schlüssel zu seinem Leben. Panikmike begab sich mit XIII auf eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach der Vergangenheit…
Ein Mann erwacht in einem Bett, vor ihm steht eine Frau die er noch nie gesehen hat. Er weiß nicht wer er ist, wie er heißt und wo er sich momentan befindet. Er kann sich nur noch an ein Gefängnis in Osteuropa erinnern, in das er eingesperrt war und an die Zahl XIII, die auf sein Schlüsselbein tätowiert ist. Die Befreiungsaktion war aber nicht ohne eine Gefälligkeit. Die Frau möchte, dass er ein Bankschließfach öffnet, das nur er mit seinem Fingerabdruck und seinem Blut öffnen kann. Als Dank für seine Freiheit soll er ihr den Inhalt des Schließfachs geben.
Nach und nach kann er sich mehr an sein Leben erinnern, jedoch nur, weil er der Sache und seinem ehemaligen Leben auf den Grund geht. Von einer Freundin, die von seinem Tod überzeugt war, erfährt er, dass er eine Art Geheimagent war und von der Regierung für tot erklärt wurde. Ebenso wurde sein Gesicht komplett operiert, so dass er nicht mehr von seinen Feinden erkannt werden kann.
Von Folge zu Folge erfährt er mehr über sein Leben, begibt sich aber des Öfteren während der Suche in Lebensgefahr. Zusammen mit einer Agentin aus dem Weißen Haus versucht er die Wahrheit herauszufinden und auch den Grund, warum die Regierung der Vereinigten Staaten ihn aus dem Verkehr gezogen hat. Ebenso ist es ihm ein Rätsel was der ehemalige Präsident, der aufgrund von Gesundheitsproblemen vom Amt zurückgetreten ist, mit der ganzen Sache zu tun hat.
Wird XIII jemals seinen richtigen Namen erfahren und sich an seine komplette Vergangenheit erinnern? Was hat der ehemalige Präsident damit zu tun und was ist der wahre Grund, dass er zurückgetreten ist? Warum hilft ihm die Agentin, obwohl sie sich teilweise gegen das Gesetz stellt?
XIII ist eine spannende und interessante Serie, die auf einer Comicserie von 1984 basiert. Die 13 Folgen sind in sich geschlossen und hängen trotzdem an einem roten Faden, der über die komplette Staffel 1 gespannt ist. Der irische Schauspieler Stuart Townsend spielt dabei seine Rolle sehr gut, man nimmt ihn die Amnesie und auch den Geheimagenten jederzeit ab. Doch auch die anderen Schauspieler machen eine gute Figur. Einzig und allein der Sicherheitsbeauftragte der Vereinigten Staaten sieht eher aus wie ein Nerd, dem man diesen Job nicht abnimmt. Qualitativ ist die DVD in Ordnung, leider gibt es immer wieder Artefakte, die nicht hätten sein müssen. Die Umsetzung ist mittelmäßig, für ein Release von Sony eher enttäuschend. Der Fan muss aber damit Leben, weil es keine Umsetzung auf Blu-ray gibt. Die 13 Folgen der ersten Staffel sind schnell vorbei, dennoch lohnt es sich, die Serie anzusehen – insofern man auf Thriller, Action und Drama in Serienform steht.
Cover & Bilder © 2011 XIII Series Inc. and EuropaCorp Television Inc. All Rights Reserved. Das Fazit von: Panikmike
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