Under The Bed - Es lauert im Dunkeln

Under The Bed - Es lauert im Dunkeln

Originaltitel: Under the Bed
Genre: Horrorthriller
Regie: Steven C. Miller
Hauptdarsteller: Jonny Weston • Peter Holden
Laufzeit: Ca. 84 Minuten
Label: Sunfilm Entertainment
FSK 16

Under The Bed - Es lauert im Dunkeln   22.05.2013 von DeWerni

Nach zwei Jahren Therapie hat Neal sein Trauma anscheinend doch noch nicht überwunden. Kaum ist er wieder Zuhause, raubt ihm und seinem Bruder Paulie das Monster unter dem Bett in der Dunkelheit den Schlaf. Dass es bald mehr als nur Schrecken verbreiten will, ist die logische Folgerung. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod …

 

Nach zwei Jahren Therapie und Wohnsitz bei der Tante in Florida kehrt Neal Hausman (Jonny Weston) endlich wieder in das Haus seiner grausamen Kindheit zurück: Dort verlor er seine Mutter im Feuer und ein Monster hat ihm Nacht für Nacht den Schlaf geraubt. Doch nun soll alles anders werden – und das scheint es im ersten Moment auch zu sein. Alle freuen sich für Neal, sein Vater Terry (Peter Holden) stellt ihm seine neue Freundin Angela (Musetta Vander) vor, Bruder Paulie (Gattlin Griffith) konnte es sowieso kaum erwarten ihn wiederzusehen und die hübsche Nachbarstochter Cara Evans (Kelcie Stranahan) hat ihn sogar schon etwas vermisst. Die Willkommensparty scheint ein voller Erfolg, bis Terry durch alte Sachen wieder an die Vorfälle mit seiner Mutter erinnert wird. Während die Party aufgelöst wird, machen sich Paulie und Neal daran, die Gegend inklusive Neals Lieblingsrestaurant wieder zu erkunden.

 

Doch das Schlimmste steht für die beiden noch aus: die Nacht und damit die Dunkelheit. Paulie und Neal können es nicht lassen, über die alten Zeiten zu plaudern. Dabei wird klar, dass Paulie die letzten zwei Jahre so gut wie gar nicht geschlafen hat, nachdem er in Neals Zimmer umgezogen ist. Der Grund ist derselbe, der auch Neals vor zwei Jahren in die Therapie getrieben hat: Ein Monster lauert unter dem Bett und kommt immer nur in der Dunkelheit zum Vorschein. Doch da die beiden gemeinsam in einem Zimmer schlafen, können sie zum einen das Licht anlassen und sich zum anderen gegenseitig unterstützen. Doch schon in der ersten Nacht wird klar, dass das Monster davon wenig beeindruckt ist. Nebel und Grollen erschienen unter dem Bett, auf dem nur Paulie liegen kann, Neal hat sich schon längst auf die Kommode verkrochen. Doch wieder glaubt den beiden keiner und es scheint aus dieser Situation keinen Ausweg zu geben. Die Situation endet zunächst in einem gehörigen Familienkrach. Doch als die Nachbarsfamilie Evans die beiden zum Übernächtigen einlädt, verlässt das unheimliche Wesen seine normalen Gefilde und geht auf die Jagd. Für alle Anwesenden entwickelt sich bald ein Kampf auf Leben und Tod …

 

Bildergalerie von Under The Bed - Es lauert im Dunkeln (6 Bilder)

Wird es den beiden Brüdern gelingen, das Monster wieder in die Schranken zu weisen? Welche Opfer wird sich das Wesen schnappen? Und gibt es für die beiden Familien Evans und Hausman jemals wieder die Chance auf ein normales Leben?



Cover & Bilder © Tiberius Film


Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Wieder einmal versucht sich ein Horrorfilm an den ureigensten Ängsten unserer aller Kindheit: die Dunkelheit. Und leider ist es auch wieder einmal so, dass das Werk mehr oder weniger gelingt. Wer hat sich nicht irgendwann schon einmal in der Dunkelheit davor gefürchtet, überfallen zu werden?! Genau mit diesem Thema und dem, was sich des Nachts unter unseren Betten versteckt, beschäftigt sich der Film. Auch wenn das Ganze von den Effekten her teilweise nicht wirklich so schlecht gemacht ist, gelingt es den Machern nicht, dass man sich so richtig mit den Charakteren des Films identifizieren und sich damit auch fürchten kann. Dazu ist die Story zu plump, das Werk zu flach und die Charaktere dann etwas zu eigenartig. Zudem zieht sich die Story in die Länge und kommt erst so richtig gegen Ende in Fahrt. So ist Under The Bed höchstens für Genrefans ein Werk, das man sich anschauen kann, aber sicherlich nicht muss.


Die letzten Artikel des Redakteurs:




Kommentare[X]

[X] schließen