Sonic Super Teams
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BEWERTUNG |
09.09.2022 von Born2bewildSonic ist mittlerweile nicht mehr nur bei den Spielenerds der 90er bekannt, sondern fand auch seinen Weg ins Kino. Nun gibt es auch den Weg auf die Spieletische in Form von Sonic Super Teams. Ob es bei dem Brettspielvertreter genauso rasant rundgeht oder sich das Spiel als lahme Ente herausstellt, erfahrt Ihr in unserem Review…
Spielmaterial und Aufbau
Ein besonderes Highlight des Spielmaterials sind die acht Figuren, die von der Machart her schon in ähnlicher Form bei Monopoly Super Mario und Spiel des Lebens Super Mario zu finden waren. Als Grundlage des Spiels gibt es natürlich einen Spielplan und als Zufallskomponente einige Karten.
Für den Spielaufbau wird der Spielplan in der Tischmitte entfaltet. Nun erhalten alle Mitspielenden eine farbige Teamkarte. Dann werden die Figuren in den entsprechenden Farben auf das Start/Zielfeld gestellt. Die Karten werden gemischt und jeweils sechs Karten an alle ausgeteilt. Die übrigen Karten, sowie die Bonuskarten werden auf die entsprechenden Felder des Spielplans als Nachziehstapel bereitgelegt. Dann kann das Rennen auch schon losgehen…
Ziel des Spiels
Durch geschicktes Ausspielen der Karten kann man die eigenen Figuren und die der Gegner*innen vorwärtsbewegen. Das Ziel ist es, die Spielfiguren des eigenen Teams - bei vier Mitspielenden auch die des verbündeten Teams - vor allen anderen ins Ziel zu bekommen. Gewonnen hat, wer die besagten Figuren zuerst ins Ziel bringt.
Die Anleitung
Die Anleitung ist relativ klein und umfasst fünf Seiten, ist aber aufgrund der Größe und der Einfachheit der Regeln sehr schnell gelesen. Lediglich für die Bedeutungen der Bonuskarten sollte man sie noch in den ersten Runden parat liegen haben.
…SEGAAAAAAAA…
Der oder die Jüngste ist Startspieler und darf nun beginnen. Als erstes spielt man eine Karte aus. Die Karten zeigen die Zahlen eins bis sechs und haben eine Farbe. Nun darf bzw. muss man eine Figur des Teams in der ausgespielten Farbe aussuchen und um den Zahlenwert vorwärtsbewegen. Das können eigene Figuren oder die von anderen Teams sein. Dabei sollte man immer versuchen, die eigenen Figuren auf positive Felder zu stellen wie die Ringfelder, bei denen die nächste Zahlkarte verdoppelt wird, oder die Bonusfelder, bei denen man eine Bonuskarte erhält. Gegnerische Figuren hingegen versucht man auf die Stachelfelder zu schicken. Hier zählt die nächste ausgespielte Karte nämlich als eins. Auch die Loopingfelder können einen gewissen Vorteil bieten, da man, wenn man im Looping landet, immer wieder auf das Anfangsfeld des Loopings zurück muss. Es kann aber auch wieder zum Nachteil werden, wenn das gegnerische Team eine Sprung-Bonuskarte hat, denn dann darf die Figur auf das nächste normale Feld bewegt werden. Es gibt auch noch weitere Bonuskarten wie den Turbo, Superturbo, Schutz oder Supersprung, die allesamt positive Effekte auf die eigenen Figuren haben, wenn man die Karte ausgespielt hat. Danach geht es reihum weiter. Wenn die Handkarten aufgebraucht sind, werden neue Karten vom Nachziehstapel an die Mitspielenden ausgeteilt. Sobald dieser aufgebraucht ist, werden die Ablagestapel mit der Bonuskarte zu einem Neuen zusammengemischt. Das Spiel endet sofort, wenn ein Team komplett im Ziel gelandet ist. Bei vier Spielenden sind jeweils die sich gegenübersitzenden im selben Team, somit müssen auch vier Figuren im Ziel sein.
Lieferumfang
Cover & Bilder © Cover: Asmodee Deutschland / Bilder im Artikel und Teaserbild: www.sofahelden.de Das Fazit von: Born2bewild
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