![]() |
Sindbad Staffel 1.1
![]() |
BEWERTUNG |
08.02.2013 von PanikmikeSerienfans sperren momentan immer die Ohren auf, wenn sie von neuen BBC-Produktionen hören. Serien wie Robin Hood, Sherlock Holmes oder Misfits sind in aller Munde und erfreuen Jung und Alt. Der neueste Streich kommt wieder von Polyband auf den Markt und hört auf dem Namen Sindbad …
So macht sich Sindbad auf, die großen weiten Weltmeere zu befahren. Er schleicht sich auf ein Schiff, wird entdeckt und dann wie ein Sklave behandelt. Eines Tages jedoch wendet sich das Blatt und wie durch ein Wunder wird fast die komplette Crew getötet. Sindbad, ein Schiffsarzt, der Koch und ein paar andere, überleben die Katastrophe. Die kleine Crew versucht von nun an zu überleben. Sindbad hat sich zusätzlich zur Aufgabe gemacht, seinen Fluch zu brechen …
Das Fantasy Abenteuer kann sich nicht nur aufgrund des hohen Budgets von ca. 27 Millionen US-Dollar sehen lassen. Die Macher haben mit diversen CGI-Effekten den klassischen Geschichten aus 1001 Nacht neues Leben eingehaucht. Sindbad wird ins 21. Jahrhundert katapultiert und es passt fast alles. Die Schauspieler spielen ihre Rollen überzeugend, das Setting, die Kulissen und auch die Fantasy-Effekte passen sehr gut dazu. Die erste Staffel wurde mit 12 Folgen abgedreht, leider gibt es in Deutschland eine geteilte Veröffentlichung. Die ersten sechs Folgen befinden sich auf zwei Blu-rays mit dem Titel Sindbad – Staffel 1.1, die restlichen sechs Folgen sind auf zwei anderen Discs unter Sindbad 1.2 erhältlich. Immerhin sind beide Staffeln nicht besonders teuer, sodass man drüber hinwegsehen kann.
Qualitativ liefert Polyband und die Macher der Serie ein sehr scharfes und detailreiches Bild ab. Wie man es von Robin Hood und vielen anderen BBC-Serien kennt, ist das gezeigte Bild schon fast Referenzmaterial. Ein Bildrauschen ist selten zu sehen, die Farben wirken sehr natürlich und in den dunklen Szenen ist ein sehr guter Schwarzwert zu erkennen. Viele Filmproduktionen könnten sich von der gezeigten Qualität eine Scheibe abschneiden. Tontechnisch geht es ebenso zur Sache. Der Bass darf immer wieder zeigen, was er kann – ebenso wird die Dolby Digital Anlage immer wieder beansprucht. Die CGI-Effekte kommen daher nicht nur bildlich, sondern auch tontechnisch gut rüber. Fans von Extras dürfen sich über 36 Minuten spannende Hintergrundinformationen freuen.
Folgende Episoden bietet Staffel 1.1:
Cover & Bilder © polyband Medien GmbH. All rights reserved. Das Fazit von: Panikmike
|
|
Kommentare[X]