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Masterminds
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BEWERTUNG |
17.08.2017 von PanikmikeEiner der bekanntesten und größten Bankraube der Geschichte der Vereinigten Staaten passierte im Oktober 1997, bei dem ca. 17,3 Millionen US-Dollar erbeutet wurden. David Scott Ghantt führte den Plan einer Diebesbande aus und verschwand im Nirgendwo, wurde dann aber 1998 in Mexico geschnappt. Der Film Masterminds erzählt die unglaubliche Geschichte auf eine witzige Weise und wir haben einen Blick darauf geworfen…
Sieht man den Film an und bedenkt, dass es sich dabei um eine wahre Begebenheit handeln soll, dann kann man erstmal nur mit dem Kopf schütteln und den Satz nicht glauben. Regisseur Jared Hess hält sich erstaunlicherweise dennoch stark an die Realität, der „echte“ Bankräuber David Scott Ghantt stand sogar als Berater zur Seite. Natürlich darf dabei ein wenig Hollywood nicht fehlen, dafür wurden auch diverse Schauspieler engagiert, die bestens in einer Komödie aufgehoben sind. Owen Wilson spielt dabei nicht seine typische Rolle sondern einen harten Gangster, den man ihm sogar die meiste Zeit abnimmt. Auffallend ist die Tatsache, dass den Machern anscheinend der neue Ghostbusters gut gefallen hat, denn drei der vier Geisterjägerinnen spielen in Masterminds mit. Sie alle machen eine gute Figur, dennoch kann man sich nicht so richtig mit einer Figur identifizieren, dafür sind alle ein wenig zu skurril und andersartig.
Die Qualität der Blu-ray ist gut. Die Farben sind sehr natürlich, der Kontrast gut und selbst in dunklen Szenen gibt es kaum ein Bildrauschen. Da der Film überwiegend am Tag spielt, macht dies aber auch keinen Abbruch. Die Synchronisation ist gelungen, Effekte gibt es nur hin und wieder in actionreichen Szenen. Der Bass spielt besonders in den Szenen eine Rolle, in denen es eine musikalische Untermalung gibt, ansonsten hat er viele Pausen. Cover & Bilder © Universum Film GmbH Das Fazit von: Panikmike
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