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Kung Fu Yoga
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BEWERTUNG |
06.10.2017 von XthoniosJackie Chan ist wieder zurück. Nach der erfolgreichen Asian Hawk Trilogie spielt er nun wieder einen Professor der Archäologie, der sich nach einer unglaublichen Entdeckung zu einem Abenteuer begibt, um eine sagenumwobene Legende – den Schatz von Magadha – zu suchen. Doch wieder einmal ist er nicht allein unterwegs und noch andere haben es auf den Schatz abgesehen.
Ein kurzer Ausflug in die Vergangenheit. Im Jahre 647 vor Christus wird der chinesische Krieger Wang Xuang (gespielt von Jackie Chan) nach Indien geschickt,
Zurück in die Gegenwart: Der renommierte Professor der Archäologie Jack arbeitet im Terracotta Musuem in Xi’an. Die junge indische Professorin Ashmita des Nationalmuseums aus Rajasthan bittet ihn, ein Team bei der Suche nach dem legendären Schatz von Magadha zu helfen. Mit einer Art Schatzkarte holt sich Jack Unterstützung bei dem Sohn eines alten Freundes. Jones – ein junger Schatzsucher mit jeder Menge technologischem Spielzeug schließt sich dem Team auf dem Weg nach Tibet an. Doch kaum den Schatz gefunden, werden sie von einer Gruppe Söldner überrascht und stehlen den Schatz. Doch in dem ganzen Chaos verschwindet der junge Jones mit einem enormen Diamanten.
Welche Pläne verfolgt der machthungrige Randall? Was stellt Jones mit dem gigantischen Diamanten an? Und gibt es ein Happy End mit Jack und der indischen Professorin Ashmita?
Jackie Chan kehrt als sympathischer Kung Fu Kämpfer mit komödiantischen Einlagen erneut zurück auf die Leinwand. Dieses Mal als Professor der Archäologie in einer chinesisch-indischen Kooperation unter der Leitung von Stanley Tong. Die Geschichte selbst ist sicherlich nicht atemberaubend neu, die Umsetzung des Filmes ist nur bedingt gelungen. Das Highlight des Filmes ist ganz klar die schauspielerische Leistung von Jackie Chan und die immer wiederkehrenden Kampfkunsteinlagen sorgen für Lacher und Staunen. Doch abseits eben jener Szenen wirkt der Film wie ein irritierend zusammengewürfelter Haufen einzelner Szenen. Dem Film merkt man den Einfluss der indischen Bollywood Atmosphäre an, so dass der Film ungewollt kitschig wirkt und gewisse Szenen aus dem Zusammenhang gerissen werden. Auch die technische Umsetzung des Films ist gerade bei den CGI-Effekten deutlich nicht auf dem aktuellen Stand der Technik. Ein gutes Beispiel ist hierfür die eher mittelmäßige computergenerierte Schlacht zu Beginn des Films wie auch die unfreiwillig komische Schnellballschlacht gegen ein Rudel Wölfe. Die Animationen wirken einfach altbacken. Dafür überzeugen die Tonspuren mit sauberen Dialogen und guten Surround-Effekten. Auch die Schauspieler wirken während des ganzen Films blass und fristen eher ein Dasein der vollen Bedeutungslosigkeit. Das Fazit von: Xthonios
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