Das Haus der Dämonen 2
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BEWERTUNG |
23.08.2013 von PanikmikeEine Familie zieht nach Georgia, in den traditionellen Süden der USA. Ein Haus mitten im Wald soll ihnen Ruhe und ein glückliches Leben bringen, doch es ist das blanke Gegenteil. Nach und nach erfahren sie mehr über die Vergangenheit des Hauses, des Waldes und seiner Vorbesitzer…
Andy Wyrick (Chaud Michael Murray), seine Frau Lisa (Abigail Spencer) und seine Tochter Heidi (Emily Alyn Lind) ziehen nach Georgia, in ein abgelegenes Gebiet. Dort ist es ruhig, sie haben ein riesiges Grundstück mit einem Wald und ein schönes kleines Haus mittendrin. Wenig später gesellt sich noch Lisas Schwester Joyce (Katee Sackhoff) dazu, die aber nicht im Haus schläft, sondern in einem Wohnwagen ein paar Meter entfernt. Eigentlich ist alles in Ordnung, außer dass Lisa den Geist ihrer Mutter sieht und Heidi immer wieder mit einem unbekannten Mann spricht. Der geheimnisvolle Fremde heißt Mr. Gordy (Grant James) und ist der Vorbesitzer, der aber bereits verstorben ist.
Nach und nach passieren auf dem Anwesen seltsame Dinge. Andy und Joyce finden eine kleine Holztruhe mit alten Münzen, mitten im Wald wurden mehrere Tierfangkäfige aufgestellt und in der Nähe des Hauses ist eine Ruine mit einer Falltür. Doch nicht nur Heidi sieht fremde Gestalten, sondern auch ihre Tante Joyce und ihre Mutter Lisa, die angebliche Visionen mit Tabletten unterdrücken möchte. Wochen später erfahren sie mehr und mehr die Wahrheit über das Haus und über einen Stationswärter, der Sklaven geholfen haben soll, in die Freiheit zu kommen. Doch ist alles wirklich wahr oder trügt der Schein?
Wird die Familie Wyrick die wirkliche Wahrheit des Anwesens herausbekommen? Ist Heidi in Gefahr, weil sie mit Mr. Gordy spricht? Was passiert mit Lisa, wenn sie ihre Medikamente nicht mehr nimmt?
Wer auf Horrorfilme steht, der sollte hier auf alle Fälle zugreifen. Die Stimmung ist besonders am Schluss sehr beklemmend, doch auch mittendrin wird ein schöner Spannungsfaden erzeugt. Die Schauspieler machen dabei ihre Sache sehr gut, allen voran aber die kleine Heidi alias Emily, die für ihr Alter unglaublich gut spielt. Ihr ist die Angst quasi ins Gesicht geschrieben und der Zuschauer fiebert fleißig mit. Unterstützt wird die Stimmung durch das Setting im Wald und die düsteren Orte, die rund ums Haus liegen. Doch nicht nur bildtechnisch ist das Werk gelungen, es wurde auch viel mit einer Soundatmosphäre gespielt. Der Zuschauer bekommt mit einer Dolby-Digital-Anlage eine düstere Stimmung ins Ohr gepflanzt, die in manchen Szenen von allen Seiten eine leichte Gänsehaut hervorzaubern kann. Konzentriert man sich komplett auf den Film, wird es ein paar Schockmomente geben, bei denen man nicht ruhig auf der Couch sitzen bleiben kann. Qualitativ sollte man auf alle Fälle zur Blu-ray greifen, das Bild ist selbst in den dunklen Szenen so gut wie rauschfrei und kann mit seinen Details punkten. Cover & Bilder © Universum Film GmbH Das Fazit von: Panikmike
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