Als die Tiere den Wald verließen - Staffel 3
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BEWERTUNG |
28.06.2016 von Born2bewildAls die Tiere den Wald verließen geht in die dritte und letzte Runde. Die ersten zwei Staffeln haben die Messlatte hoch gelegt und ob die letzte und abschließende Staffel dieses Niveau halten kann und ob sie der Serie ein passendes Ende bereitet, erfahrt Ihr in unserem Review…
Nachdem der größte Feind des Friedens im Wald den Löffel abgeben musste, scheint das Glück der Tiere perfekt. Hinzu kommt, dass Anmut, die Tochter der Rotfüchse, und Streuner, der Sohn von Narbengesicht, nun den Segen des Rotfuches erhalten haben und so einen Bund eingehen können, der vielleicht zum dauerhaften Frieden des Weißhirschparks beitragen kann.
Gerade als alles gut scheint, stillt der Anführer der Weißhirsche am Fluss seinen Durst. Doch er bereut es schnell. Menschen haben den Fluss vergiftet und er bezahlt es mit seinem Leben. Schnell spricht sich der Tod des Weißhirsches herum und der Fuchs und die Thalerwald-Tiere befürchten, dass der aufbrausende und aggressive Weißhirsch Rek der nächste Anführer wird.
Die Befürchtung der Tiere scheint sich zu bewahrheiten, doch das wird nicht ihr größtes Problem sein. Eine fiese Ratte namens Bulli wittert ihre Chance, die Macht über den Park zu erlangen. Es gibt nur ein Hindernis, das ihn und seine Rattenfreunde noch von der Machtübernahme abhält und das sind die Wiesel, die von der Eule vertrieben werden.
Wird es den übriggebliebenen Tieren gelingen, den Ratten Paroli zu bieten? Gelingt es den Tieren, gegen den aggressiven Rek zu bestehen?
Neben Rek, der darauf besteht, dass den Weißhirschen alle Rechte eingeräumt werden und die restlichen Tiere weder Trinken noch das Gras fressen dürfen, sind aber auch wieder die Menschen mit von der Partie. Ständig verschwinden Tiere, die von Menschen fortgeschafft werden und das Wasser des Flusses ist tödlich für die Tiere.
Die Serie findet dann ein gutes Ende, über das ich nicht allzu viele Worte verlieren möchte. Nur so viel sei zu den Vorgänger-Staffeln (hier unsere Reviews zur ersten und zweiten Staffel) gesagt: Das Ende einer jeden Staffel würde sich hervorragend auch als Abschluss der Serie eignen. Es gibt keine Cliffhanger und doch wurde immer wieder zu Beginn der neuen Staffeln eine gute Möglichkeit gefunden, die Geschichte fortzusetzen.
Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle noch einmal die Rückblicke am Anfang einer jeden Folge. Sie sind nicht nur ein Zusammenschnitt der bisherigen Geschichte, sondern es wird auch von einer Erzählerstimme kindgerecht erklärt, was passiert ist. Somit werden auch die Kinder abgeholt, die vielleicht bei der letzten Folge nicht alles verstanden haben.
Bei der dritten Staffel hatte ich das Gefühl, das die Qualität noch etwas besser ist als bei ihren Vorgängern. Die Bilder wirken kontrastreicher. Die Klangqualität ist, wie auch schon bei der ersten und zweiten Staffel nicht die beste, aber im Rahmen. Dafür ist aber auch die Synchronisation hervorragend. Die Vielfalt der Stimmen und Dialekte ist sehr erfrischend und abwechslungsreich. Als Extras gibt es, wie gewohnt, das obligatorische Wendecover.
Abschließend noch der Episodenguide:
Cover & Bilder © Pidax Film- und Hörspielverlag GmbH Das Fazit von: Born2bewild
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